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Die Terrasse als Garten - eine grüne Oase

Eine Terrasse als Garten zu gestalten ist eine gute Idee. Vor allem, wenn man sein eigenes grünes Reich gestalten möchte. Von üppigem Flor bis zu schmackhaftem Gemüse ist alles realisierbar.

Sichtschutz einplanen

Eine Terrasse ist ein zusätzlicher Raum, und nur der Himmel bildet die Grenze. Ob man chillt, feiert oder Kaffee trinkt, der Aufenthalt im Freien und gleichzeitig nahe am Haus lässt viel Raum für Behaglichkeit. Egal, welche Fläche das grüne Wohnzimmer umfasst, man kann seine Terrasse als Garten gestalten. Zunächst gilt es, einen angemessenen Sichtschutz zu schaffen, denn wer möchte sich schon von den Nachbarn beobachten lassen. Um die Terrasse als Garten zu umranden, eignet sich der schnell wachsende Kirschlorbeer. Ebenfalls als immergrüne Variante bietet sich der Schneeball mit seinen duftenden, flauschigen Blüten an. Wer Wacholder mag, findet ins Breite wachsende Sorten, und wer robuste Pflanzen bevorzugt, setzt Latschenkiefern ein. Falls die Terrasse nicht in einen Garten ausläuft, platziert man die Pflanzen in großen Kübel am Rand. Eine Sichtschutzwand tut gute Dienste für die Terrasse als Garten, man kann sie prima begrünen. Für die Schattenseite gibt es die bezaubernden Fuchsien, für die sonnenbeschienen Regionen Prachtwinden, die ihren Flor im Überschwang produzieren. Das schnelle Bewachsen besorgt der Knöterich.

Jeder Stil ist möglich

Eine Terrasse als Garten kann verschiedene Stile zeigen. Dem Minimalisten genügen einige veritable botanische Begleiter wie Palmen oder das dichte Pampasgras. Anhänger der Moderne ergänzen um einen Formschnitt, beispielsweise mit Buchsbaum, und edle Erscheinungen wie Calla. Romantiker und Nostalgiker brauchen das Grün auf mehreren Ebenen. Chillen will man zwischen blühenden und duftenden Gewächsen und essen neben Blattschmuckpflanzen. Töpfe und Kübel tummeln sich in verschiedenen Größen an mehreren Stellen, aus Ampeln wachsen verspielte Ranken, und Figuren und Kerzen bringen wohlige Stimmung ins Arrangement. Der Landhausstil setzt bei einer Terrasse als Garten auf einen grandiosen Solitär wie den märchenhaften Korkenzieherhasel oder eine farbenfrohe Stockrose. Dazu gesellen sich ausgewählte Pflanzen wie Liebesperlenstrauch und Zwergmispel. Die beliebte mediterrane Atmosphäre ist mit Oleander und Zitrusbäumchen schnell geschaffen, ohne dass man den gesamten Boden mit Gras auslegt, wie manche Freiluft-Fans es gern tun, wenn sie ihre Terrasse als Garten verwenden. Welche Pflanzen passen immer? Als absolutes Highlight die grandiose Engelstrompete, die als Solitär überzeugt, aber auch Raum beansprucht. In kleineren Ausgaben überzeugen beispielsweise der verträumte Hibiskus und die Schmucklilie mit ihrem filigranen Blattwerk, aus dem die zarten, aber fülligen Blüten aufrecht hervorragen.

Kulinarische Genüsse

Bei allen Pflanzen, die die Terrasse als Garten inszenieren, sollte man sich überlegen, wo sie im Winter wohnen. Es heißt also, die Informationen über Frosthärte beachten. Zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt man mit Winterblühern, z. B. der effektvollen Hamamelis. Wunderschön, wenn eine rote und eine gelbe ineinander wachsen. Dann macht die Terrasse als Garten auch in der kalten Jahreszeit viel Freude, denn der Blick aus dem gewärmten Wohnzimmer fällt auf blühende Schönheiten. Die Vervollständigung der Terrasse als Garten zeigt sich im Anbau von essbaren Beiträgen. Viele Salatarten wachsen schnell nach und können daher oft als Beilage dienen. Paprika und Chili sind ebenfalls gute Kandidaten für Terrassengefäße. Die fleißig sprießenden Schoten möchten einen Platz an der Sonne. Da fühlen sich Bohnen genauso wohl. Die Kletterer brauchen ein Rankgitter. Bohnenkraut pflanzt man gleich dazu. Zu den Sonnenkindern zählen auch Tomaten. Vor allem Cherry-Tomaten erfreuen sich mit Recht großer Beliebtheit. Erbsen vertragen gemäßigte Temperaturen. Die wertvollen, schmackhaften Zuckererbsen zu ernten gehört zu den schönsten Momenten, wenn man die Terrasse als Garten gestaltet hat. Kräuter aller Art, gern in übereinander gestapelten Regalen, ergänzen das kulinarische Angebot. Lavendel und Rosmarin sorgen für die Duftnote. Auch die Hauswand hilft dabei, die Terrasse als Garten zu nutzen. Wein, Kiwi und vieles mehr stehen bereit.

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